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Sehenswürdigkeiten in Dresden

Frauenkirche Dresden

Die Frauenkirche ist das Wahrzeichen von Dresden. Sie wurde zwischen 1726 und 1743 im Stile des Barock erbaut. An gleicher Stelle befand sich ein Vorgängerbau, der im 11. Jahrhundert als Hauptkirche von Dresden errichtet wurde. Das kleine gotische Bauwerk befand sich lange Zeit vor den Stadtmauern von Dresden. Erst mit der ersten Stadterweiterung im 16. Jahrhundert wurde es in das Stadtgebiet integriert. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war es so baufällig geworden, dass es einem größeren, modernen Neubau weichen musste, der heutigen Dresdner Frauenkirche.

Mit der Leitung für die Errichtung der Dresdener Frauenkirche wurde der Architekt Georg Bähr anvertraut. 1734 konnte die Kirche geweiht werden. Zwei Jahre später spielte dort Johann Sebastian Bach auf der Silbermann-Orgel. Wiederum zwei Jahre später war die glockenförmige Kuppel fertiggestellt. 1743 konnten die Bauarbeiten endgültig abgeschlossen werden. Das Ergebnis war ein Meisterwerk des Barock und der europäischen Baukunst. Mit dem Kuppelkreuz erreichte das Gotteshaus eine Höhe von 93 Metern.

Als in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 Dresden unter dem Bombenhagel alliierter Flieger, dem über
35 000 Menschen zum Opfer fielen, in Schutt und Asche versank, schlug auch für die Frauenkirche Dresden vorerst die letzte Stunde. Dabei sah es zunächst so aus, als hätte sie den vernichtenden Angriffen trotzen können. Am Morgen des 15. Februar zeigte sich jedoch, dass die Pfeiler des ausgebrannten Innenraumes die schwere Steinkuppel nicht mehr zu tragen vermochten. Die Dresdner Frauenkirche stürtzte zu einem riesigen Trümmerhaufen zusammen. Lediglich zwei Ruinenteile standen noch aufrecht.

Obwohl bereits 1945 Pläne entstanden, die Frauenkirche Dresden wieder aufzubauen und vier Jahre später erste Bergungs- und Vermessungsarbeiten in Angriff genommen wurden, scheiterte die Wiedererrichtung letztendlich an den politischen Verhältnissen. So blieb die Ruine der Frauenkirche Dresden rund ein halbes Jahrhundert ein eindrucksvolles Mahnmal für den Untergang der Stadt Dresden. Vier Jahre nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten begann jedoch die Vision, die Frauenkirche Dresden wieder in ihrer einstigen Schönheit erstehen zu lassen, Wirklichkeit zu werden. Seit 1994 waren Steinmetze und Restaurateure unermüdlich im Einsatz, um die Ruine in eine historisch getreue Nachbildung zu verwandeln. 2005 wurde der Wiederaufbau schließlich vollendet. Am 30. Oktober 2005 fand die Einweihung statt.

Semperoper Dresden

Die Semperoper am Theaterplatz in der Altstadt von Dresden zählt sicherlich zu den schönsten Opernhäusern der Welt. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Architektur, als auch auf die prächtige Ausgestaltung der Innenräume. Umrahmt von Schloss, Dresdner Zwinger, Dreifaltigkeits-Kathedrale und Italienischem Dörfchen, erstrahlt die Dresdner Semperoper jeden Abend im Glanz des Scheinwerferlichts. Der Zuschauerraum bietet einen prächtigen Rahmen für Musikveranstaltungen und Tanzveranstaltungen aller Art. Neben Opern gehören auch Konzerte und Ballettaufführungen zum Repertoire der Semperoper Dresden.

Die erste Dresdener Semperoper wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts anstelle eines älteren Opernhauses errichtet. 1841 fand die feierliche Eröffnung statt. Ihren Namen verdankt die Semperoper Dresden dem Architekten Gottfried Semper (1803 bis 1879). 1869 wurde sie durch einen Brand zerstört. Zwei Jahre später erfolgte die Grundsteinlegung zu einem Neubau, der wiederum von Gottfried Semper geleitet wurde. 1878 wurde das neue Opernhaus eingeweiht. Der im Stil der venezianischen Hochrenaissance errichtete Neubau überragte in seiner Größe den abgebrannten Vorgängerbau deutlich.

Auch die Dresdner Semperoper brannte in Folge der alliierten Bombenangriffe auf Dresden völlig aus. Lediglich die Fassade und einige Wandelgänge blieben erhalten. In der Nachkriegszeit wurden nur dringendst notwendige Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Erst zwischen 1977 und 1985 wurde das Opernhaus von Grund auf erneuert. Gleichzeitig entstanden an der Rückseite des Gebäudes neue Funktionsgebäude (Probebühnen, Garderoben, Verwaltungsräume usw.).

Dresdner Zwinger

Der Dresdner Zwinger gilt als das schönste Bauwerk im Stil des Barock in der Altstadt von Dresden. Umgeben von Schloss, Dreifaltigkeits-Kathedrale und Semperoper Dresden, ist er einer der großen Anziehungspunkte der Hauptstadt von Sachsen.

Der Dresdner Zwinger wurde in der Regierungszeit Augusts des Starken (* 1670, † 1733, ab 1694 Kurfürst von Sachsen, ab 1697 König von Polen) zwischen 1709 und 1732 in drei Bauabschnitten errichtet. 1709 wurde der Grundstein zu einer Orangerie gelegt. Sie bestand aus zwei Eckpavillons (heute Mathemathisch-Physikalischer Salon und Französischer Salon), die durch eine Bogengalerie miteinander verbunden waren. Zwischen 1714 und 1716 wurden die südliche Langgalerie, das Kronentor und der Wallpavillon angebaut. Die Vermählung des Kurprinzen Friedrich August mit der Kaisertochter Maria Josepha im Jahre 1718 war der Anlass für die Wiederaufnahme der Bautätigkeit. Zunächst entstanden das Reiterspiel der Vier Elemente und der Jahrmarkt der Nationen. Der Deutsche Pavillon und der Porzellanpavillon wurden bis 1728 fertiggestellt. Beide waren durch eine Galerie mit dem Glockenspielpavillon in der Mitte verbunden.
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Heute vereinigt der Dresdener Zwinger mehrere Pavillonbauten und Galerien zu einem eindrucksvollen Ensemble um einen harmonisch geschwungenen, von Orangenbäumen umstandenen Innenhof herum. Wegen ihrer außerordentlichen künstlerischen Gestaltung und ihres plastischen Schmucks ragen einige Gebäudeteile heraus wie z. B. der Wallpavillon. Vor dem Haupteingang, dem Kronentor, befinden sich der Zwingergraben und der sich anschließende Zwingerteich. Umgeben ist der Zwinger von einem Park, in dem sich zahlreiche ruhige Plätze zur Erholung finden.

Der Zwinger beherbergt heute mehrere Museen. Das bedeutendste ist die Gemäldegalerie "Alte Meister". Weitere Ausstellungen sind die Rüstkammer, die Porzellansammlung und der Mathematisch-Physikalische Salon. Der Innenhof bildet jedes Jahr im Sommer die malerische Kulisse für zahlreiche Open-Air-Veranstaltungen, darunter die Dresdner Musikfestspiele und das originelle Drehorgelfestival.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Dresden

Weitere Sehenswürdigkeiten in Dresden sind unter anderem das Dresdener Residenzschloss, die Schinkelwache, der Rathausturm, die Dresdner Synagoge und der Goldene Reiter.

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Stand: Montag, 04. April 2022 - 50